Die letzten Wochen waren für Europäische Föderalisten sehr spannend und so trafen sich erst die Vorstandsmitglieder und gleich im Anschluss weitere Mitglieder und Interessenten, um sich über die aktuellen Änderungen im Verband und die jüngsten Entwicklungen in der Europäischen Union zu informieren.
Sehr aktuell wurde von den Mitgliedern die Pros und Contras einer regelmäßigen Führerscheinprüfung ab 70 Jahren diskutiert. In manchen Mitgliedstaaten wird bei Autofahrern ab 70 Jahren regelmäßig geprüft, ob sie wirklich noch fahren können. Die EU will das jetzt für alle Mitgliedsstaaten einführen — zumindest wird eine solche Maßnahme im Europäischen Parlament diskutiert.
Eher ganz lokal das Thema Moscheeneubau in Heilbronn, wobei in der Diskussion festgestellt wurde, dass dies ebenfalls ein europaweites Thema ist. EUROPA-UNION Mitglied und Stadtrat Herbert Burkhardt nutzte die Gelegenheit, um sich über die verschiedenen Meinungen und Überzeugungen der anderen Mitglieder zu informieren. Einig waren sich alle darin, dass Religion eine private Angelegenheit ist, und kein Staat darin seine Hände im Spiel haben sollte; und dies gelte ganz besonders auch für fremde Staaten.
Bettina und Heinrich Kümmerle informierten die Mitglieder über die jüngsten Gesprächsergebnisse mit der Heilbronner Marketing GmbH. Dr. Vassilios Vadokas und Leonhard Reinwald thematisierten die kommenden Hertensteiner Gespräche, und Franz Schirm gab einen Überblick über die weiteren gemeinsamen Vorhaben.
Insgesamt ein sehr informativer Abend, welcher bei allen Teilnehmer sehr positive Eindrücke hinterließ. Der Kreisvorsitzende Heinrich Kümmerle machte deshalb darauf aufmerksam, dass die jüngsten Diskussionen um die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der EUROPA-UNION schon alleine mit der heutigen Veranstaltung eindeutig beantwortet sind.